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   OLG Hamburg, 04.05.1982 - 2 UF 213/81 U   

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OLG Hamburg, 04.05.1982 - 2 UF 213/81 U (https://dejure.org/1982,16418)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 04.05.1982 - 2 UF 213/81 U (https://dejure.org/1982,16418)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 04. Mai 1982 - 2 UF 213/81 U (https://dejure.org/1982,16418)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • FamRZ 1982, 1112
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 03.12.1980 - IVb ZR 537/80

    Unterhaltsbestimmungsrecht der Eltern gegenüber unverheirateten Kindern

    Auszug aus OLG Hamburg, 04.05.1982 - 2 UF 213/81
    Die Wirksamkeit der Bestimmung scheitert auch nicht daran, daß der Unterhaltsberechtigte ohne sein Verschulden tatsächlich nicht in der Lage ist, den angebotenen Unterhalt anzunehmen (RGZ 57, 77; BGH FamRZ 1981, 250 = BGHF 2, 384; KG JW 1911, 53; BayObLG FamRZ 1958, 141; AmtsG Köln FamRZ 1979, 949).

    Es handelt sich insoweit nicht um einen Fall des Mißbrauchs des Rechts gegenüber dem Kinde (hier hätte wohl das Vormundschaftsgericht zu entscheiden, vgl. BGH FamRZ 1981, 250 = BGHF 2, 384); vielmehr ist das Recht des einen Elternteils von vornherein eingeschränkt durch das Recht des anderen.

  • RG, 27.06.1910 - IV 469/09

    Widerstreit des Rechtes des Vaters, zu bestimmen, in welcher Art der Unterhalt

    Auszug aus OLG Hamburg, 04.05.1982 - 2 UF 213/81
    Die Bestimmung der Beklagten ist auch nicht schon deswegen unwirksam, weil sie sie alleine, also ohne Mitwirkung des gleichfalls unterhaltsverpflichteten anderen Elternteils, getroffen hat (RGZ 74, 76; KG JW 1934, 2999; FamRZ 1970, 415; OLG Hamm FamRZ 1981, 997; OLG Koblenz FamRZ 1982, 422; Staudinger/Gotthardt, BGB 10./11. Aufl. § 1612 Rdn. 21; BGB- RGRK/Scheffler, 10./11. Aufl. § 1612 Anm. 2; Soergel/Lange, BGB 11. Aufl. § 1612 Rdn. 2; MünchKomm/Köhler, BGB § 1612 Rdn. 10; Gernhuber, Lehrbuch des Familienrechts 3. Aufl.

    Bei Kollision des Bestimmungsrechts eines Elternteils mit dem aus dem Sorgerecht fließenden Aufenthaltsbestimmungsrecht des anderen Elternteils hat das Reichsgericht (RGZ 34, 212 noch zu ALR II 2 § 65 f; JW 1901, 870; RGZ 74, 76; ihm folgend KGJ 46 Nr. 23) entschieden, daß wegen Undurchführbarkeit der Bestimmung dieses schlechthin unwirksam sei.

  • BGH, 29.04.1959 - IV ZR 265/58

    Schutzwürdigkeit einer bigamischen Ehe

    Auszug aus OLG Hamburg, 04.05.1982 - 2 UF 213/81
    Genauso ist zu entscheiden, wenn das gemeinsame Kind bereits volljährig ist; das folgt aus dem Grundsatz von Treu und Glauben (§ 242 BGB), der das gesamte Privatrecht, auch das Familienrecht, beherrscht (RGZ 166, 49; BGHZ 5, 186; 30, 140 = FamRZ 1959, 450).
  • BGH, 21.02.1952 - IV ZR 120/51

    Eheaufhebung. Unzulässige Rechtsausübung

    Auszug aus OLG Hamburg, 04.05.1982 - 2 UF 213/81
    Genauso ist zu entscheiden, wenn das gemeinsame Kind bereits volljährig ist; das folgt aus dem Grundsatz von Treu und Glauben (§ 242 BGB), der das gesamte Privatrecht, auch das Familienrecht, beherrscht (RGZ 166, 49; BGHZ 5, 186; 30, 140 = FamRZ 1959, 450).
  • RG, 05.11.1894 - IV 174/94

    Ist der eheliche Vater verpflichtet, für seine unmündigen Kinder, die sich bei

    Auszug aus OLG Hamburg, 04.05.1982 - 2 UF 213/81
    Bei Kollision des Bestimmungsrechts eines Elternteils mit dem aus dem Sorgerecht fließenden Aufenthaltsbestimmungsrecht des anderen Elternteils hat das Reichsgericht (RGZ 34, 212 noch zu ALR II 2 § 65 f; JW 1901, 870; RGZ 74, 76; ihm folgend KGJ 46 Nr. 23) entschieden, daß wegen Undurchführbarkeit der Bestimmung dieses schlechthin unwirksam sei.
  • OLG Frankfurt, 14.04.1980 - 20 W 4/80
    Auszug aus OLG Hamburg, 04.05.1982 - 2 UF 213/81
    Das Bestimmungsrecht wird nicht durch eine erstmalige Festlegung der Art der Unterhaltsgewährung "verbraucht« (BayObLG FamRZ 1979, 952, 954; OLG Frankfurt FamRZ 1980, 820; Palandt/Diederichsen, BGB 41. Aufl. § 1612 Anm. 2; Soergel/Lange, BGB 11. Aufl. § 1612 Rdn. 5).
  • OLG Koblenz, 15.12.1981 - 11 UF 1006/81
    Auszug aus OLG Hamburg, 04.05.1982 - 2 UF 213/81
    Die Bestimmung der Beklagten ist auch nicht schon deswegen unwirksam, weil sie sie alleine, also ohne Mitwirkung des gleichfalls unterhaltsverpflichteten anderen Elternteils, getroffen hat (RGZ 74, 76; KG JW 1934, 2999; FamRZ 1970, 415; OLG Hamm FamRZ 1981, 997; OLG Koblenz FamRZ 1982, 422; Staudinger/Gotthardt, BGB 10./11. Aufl. § 1612 Rdn. 21; BGB- RGRK/Scheffler, 10./11. Aufl. § 1612 Anm. 2; Soergel/Lange, BGB 11. Aufl. § 1612 Rdn. 2; MünchKomm/Köhler, BGB § 1612 Rdn. 10; Gernhuber, Lehrbuch des Familienrechts 3. Aufl.
  • RG, 12.02.1904 - III 342/03

    Muß die in § 7 des preußischen Kommunalbeamtengesetzes vom 30. Juli 1899

    Auszug aus OLG Hamburg, 04.05.1982 - 2 UF 213/81
    Die Wirksamkeit der Bestimmung scheitert auch nicht daran, daß der Unterhaltsberechtigte ohne sein Verschulden tatsächlich nicht in der Lage ist, den angebotenen Unterhalt anzunehmen (RGZ 57, 77; BGH FamRZ 1981, 250 = BGHF 2, 384; KG JW 1911, 53; BayObLG FamRZ 1958, 141; AmtsG Köln FamRZ 1979, 949).
  • KG, 04.11.1981 - 18 UF 2246/81

    Unterhalt; Kind; Barunterhalt; Natura; Volljährig; Volljährigkeit

    Auszug aus OLG Hamburg, 04.05.1982 - 2 UF 213/81
    Diese Bestimmung kann auch durch schlüssiges handeln erfolgen (KG FamRZ 1982, 423); sie liegt darin, daß der Vater nach Eintritt der Volljährigkeit seiner Tochter, als seine Verpflichtung zur persönlichen Betreuung und Erziehung endete, der Klägerin Wohnung und Verpflegung weiterhin gewährte, und damit seinen Willen erkennbar werden ließ, nunmehr den auf ihn entfallenden Unterhaltsanteil in natura in seinem eigenen Hause zu leisten.
  • BGH, 01.06.1983 - IVb ZR 365/81

    Verbindlichkeit eines Prozeßvergleichs über den Kindesunterhalt

    § 1606 Abs. 3 Satz 1 BGB hafte, allein die Bestimmung nach § 1612 Abs. 2 BGB wirksam zu treffen (vgl. - auch zu den in Einzelheiten variierenden Begründungen und weiteren Voraussetzungen - OLG Hamm, 2. Zivilsenat, FamRZ 1981, 997; OLG Koblenz FamRZ 1982, 422; KG FamRZ 1982, 835, 836; OLG Hamburg FamRZ 1982, 1112 ff; Staudinger/ Gotthardt 11. Aufl. § 1612 BGB Rdn. 21; Scheffler in RGRK 10/11.
  • BGH, 01.06.1983 - IVb ZR 565/81

    Erhöhung von Unterhaltsleistungen - Unterhaltsanspruch eines Kindes - Vorliegen

    Dies könne nicht rechtens sein; im Falle des Getrenntlebens der Eltern müsse daher jeder Elternteil die Möglichkeit haben, für den Unterhaltsteil, für den er gem. § 1606 Abs. 3 Satz 1 BGB hafte, allein die Bestimmung nach § 1612 Abs. 2 BGB wirksam zu treffen (vgl. - auch zu den in Einzelheiten variierenden Begründungen und weiteren Voraussetzungen - OLG Hamm, 2. Zivilsenat, FamRZ 1981, 997; OLG Koblenz FamRZ 1982, 422; KG FamRZ 1982, 835, 836; OLG Hamburg FamRZ 1982, 1112 ff; Staudinger/Gotthardt 11. Aufl. § 1612 BGB Rdn. 21; Scheffler in RGRK 10/11.
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